Land soll neue Spielstätte für die Nordwestdeutsche Philharmonie mit 32,3 Millionen Euro fördern
Damit übernimmt das Land 30 Prozent der Kosten in Kofinanzierung. Bund und Kommune finanzieren ebenfalls jeweils ein Drittel der Summe. Dazu erklären der CDU-Sprecher für die Region, André Kuper, und die CDU-Landtagsabgeordneten Goeken, Hoppe-Biermeyer, Korte, Tigges, Sieveke und Winkelmann:
„Die aktuelle Unterbringungssituation für die Nordwestdeutsche Philharmonie ist nicht länger hinnehmbar und muss neu strukturiert werden. Mit dem OWL-Forum bekommt die Nordwestdeutsche Philharmonie ein neues Dach in seiner Heimat. Mit unserem Landesorchester, Kunst, Kultur und Gemeinschaft soll das Forum ein Veranstaltungsort für die Menschen in Ostwestfalen-Lippe sein und darüber hinaus. Das hochklassige Orchester leistet wichtige musikalische Arbeit innerhalb und außerhalb der Region OWL. Viele Kommunen profitieren von der hohen Qualität der Philharmonie.
Wir freuen uns, dass wir als NRW-Koalition mit der Finanzierungszusage von 32,3 Millionen Euro einen Teil dazu beitragen können, in unserer Heimat ein noch vielfältigeres Spektrum an kulturellen und gesellschaftlichen Angeboten zu zeigen.
So ist das OWL-Forum weit mehr als ein Veranstaltungsort – es wird attraktives Aushängeschild für ein vielfältiges Angebot in der Region und als Heimatstandort der Nordwestdeutschen Philharmonie weit über die Grenzen Ostwestfalens hinaus bekannt werden.“
Für die FDP-Landtagsabgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe Marc Lürbke, Martina Hannen und Daniela Beihl erklärt der Herforder Abgeordnete und baupolitische Sprecher Stephen Paul:
„Die Nordwestdeutsche Philharmonie benötigt auch in Zukunft eine zeitgemäße und angemessene Spielstätte am Sitz des Orchesters. Der Neubau des OWL-Forums würde eine solche Spielstätte mit sich bringen. Das Land unterstreicht mit seiner großzügigen Förderung für den Neubau neben den kontinuierlich steigenden Zuschüssen für den Betrieb des Orchesters einmal mehr die besondere Verbundenheit mit seinem Landesorchester in OWL. Daneben leistet das Land mit dem Investitionszuschuss einen starken Beitrag für das gesamte kulturelle Leben in der Region.“