Besuch der Plattform Wirtschaft der CDU OWL bei Bockermann Fritze
"Wertschätzung" - dieser Begriff ist für Bockermann Fritze aus Enger das A und O, wenn es um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht. Hiervon konnte sich nun die Plattform Wirtschaft der CDU Ostwestfalen-Lippe bei einem Vor-Ort-Besuch überzeugen.
Wie sieht die Arbeitswelt heute aus und wie entwickelt sie sich in Zukunft weiter? Die Plattform Wirtschaft greift die mit der Transformationen des Arbeitsmarktes zusammenhängenden Aspekte in einer Veranstaltungsreihe auf. Nachdem die erste Veranstaltung beim New-Work-Vordenker Lasse Rheingans in Bielefeld stattfand und die Einführung der Vier-Tage-Woche beim Autohaus Markötter zum Thema hatte, fand der zweite Besuch in Enger statt. Hier ist die Bockermann Fritze Unternehmensgruppe zuhause.
Bockermann Fritze hat sich in den vergangenen Jahren in beeindruckender Weise entwickelt: Aus einem kleinen Ingenieurbüro ist eine bundesweit tätige Unternehmensgruppe mit drei Gesellschaften, fünf Standorten und ca. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entstanden. „Die Gruppe ist aus unserer Sicht ein Best-Practice-Beispiel: Flache Hierarchien, die frühe Einbindung von jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in verantwortungsvolle Positionen sowie flexible Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf kennzeichnen den erfolgreichen Führungsstil und die Unternehmenskultur bei Bockermann Fritze“, sagten die beiden Co-Vorsitzenden der Plattform, Mechthild Frentrup und Tim Ostermann, anlässlich der Veranstaltung in Enger.
Gemeinsam mit dem Bielefelder Landtagsabgeordneten Tom Brüntrup, dem CDU-Kreisvorsitzenden Joachim Ebmeyer und dem stellvertretenden Bürgermeister Philip Kleineberg konnten sich die Mitglieder der Plattform über spannende Einblicke in die Personalpolitik bei Bockermann Fritze freuen, die ihnen der geschäftsführende Gesellschafter Klaus Bockermann, die Personal-Geschäftsführerin Daniela Göhner, die leitende Bauingenieurin Jennifer Haugk und der Personalreferent Timo Westerbeck gewährten.
„Bewährte Tradition und ein junger Kern“, das zeichnet laut Aussage von Klaus Bockermann die Unternehmensgruppe aus. Der Faktor Mensch steht hierbei immer im Vordergrund. Dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies so auffassen, zeigt die niedrige Fluktuationsrate. Ungewöhnlich für die Branche ist auch der hohe Frauenanteil von nahezu 50 Prozent und der Altersdurchschnitt von 35 Jahren. Dazu tragen insbesondere die 20 Auszubildenden und die acht Mitarbeiter, die ein duales Studium absolvieren, bei. „Nachhaltigkeit gibt es auch beim Faktor Mensch. Von unseren Mitarbeitenden verlangen wir Leistung ab, vor allem kreative Ideen und Lösungswege. Damit sich diese entwickeln können, braucht es eine gute Arbeitsatmosphäre ebenso wie Erholungsphasen“, ist Klaus Bockermann überzeugt.