37 Jahre Deutsch-Amerikanischer Jugendaustausch im Parlamentarischen Patenschafts-Programm – auch für Junge Berufstätige und Auszubildende

Das Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses, das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) ist vielen ein Begriff.
 
Ralph Brinkhaus MdB, Copyright: Tobias KochRalph Brinkhaus MdB, Copyright: Tobias Koch
Weniger bekannt ist, dass es im Rahmen des PPP auch ein Programm für Junge Berufstätige und Auszubildende gibt, das die spannende und einzigartige Kombination bietet, ein Jahr in den USA zu leben, zu studieren und zu arbeiten.
 
Seit 1983 konnten bereits fast 27.000 junge Leute über das PPP gefördert werden, davon etwa 20 Prozent junge Berufstätige. Bundestagsabgeordnete übernehmen während des Jahres die Patenschaft für die Jugendlichen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus möchte geeignete Bewerberinnen und Bewerber aus dem Kreis Gütersloh auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen, sich zu bewerben: „Ich habe als Pate schon einmal einen jungen Menschen begleiten dürfen, der am Programm für junge Berufstätige teilgenommen hat. Er hat das Programm wirklich als Bereicherung empfunden.“
 
Auch 2020 bietet das PPP, dann zum 37. Mal, neben Schülern auch jungen Berufstätigen wieder die Chance, amerikanisches Familien-, College- und Arbeitsleben aus erster Hand kennen zu lernen.
Besonders angesprochen sind Auszubildende im letzten Berufsausbildungsjahr oder Berufstätige (z.B. gewerbliche / technische Berufe, Handwerker, Kaufleute und Landwirte), die zum Zeitpunkt der Ausreise im August 2020 eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und nach dem 31.07.1995 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligendienstes wird begünstigend auf das Alter angerechnet.
 
Bewerbungsunterlagen können noch bis zum 13. September 2019 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) online unter https://usappp.de angefordert werden.
Nähere Informationen zum Berufstätigen-PPP gibt es unter https://usappp.de oder www.bundestag.de/ppp.